Webdesign und Content aus einer Hand, spart enorm Zeit. Doch vViele alteingesessene Unternehmer sind noch nicht mit einer eigenen Website im Internet präsent. Insbesondere im Handwerk ist dieses Phänomen zu beobachten. Das Handwerk ist von der Fülle der Aufträge überfordert und Nachwuchs ist rar. Wieso also Werbung mit einer eigenen Website machen?

Das Handwerk leidet massiv unter Nachwuchsmangel. Die jungen Leute wollen nichts mehr mit den Händen machen. Die meisten wollen einen ruhigen Bürojob, bei dem sie sich die Finger nicht schmutzig machen brauchen. Folglich bewerben sich nur sehr wenige für eine Ausbildung in einem Handwerklichen Beruf. Außerdem könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Generation Handy in Sachen Geschicklichkeit und Kreativität enorme Defizite hat.

Die Kehrseite der Technologie

Die jungen Menschen von Heute sind es nicht mehr gewohnt, auf Menschen zuzugehen. Erst kürzlich beobachtete ich eine Gruppe junger Leute, die still nebeneinander gingen und sich mit ihren Handys gegenseitig schrieben, anstatt sich direkt zu unterhalten.

Diese indirekte Kommunikation entfremdet. Man fragt sich ernsthaft, ob diese jungen Menschen ohne ihre Handys noch lebensfähig sind. Ob sie ohne ihre Geräte in der Lage sind, jemanden nach der Zeit oder dem Weg zu fragen. Sämtliche Informationen holen sie sich aus ihrem kleinen Kasten und verlernen, sich Informationen auch direkt aus ihrer Umgebung zu holen. Viele können eine analoge Uhr nicht mehr lesen. Sie haben Hemmungen, auf andere Menschen zuzugehen, grüßen nicht und isolieren sich selbst. Sie konsumieren nur noch.

Lehrlinge, mit denen man nichts anfangen kann

Die vorhandenen Handwerksbetriebe können sich vor Aufträgen nicht retten. Wenn sie einen Lehrling ausbilden, ist das ein Mehraufwand, der sich für den Ausbildungsbetrieb irgendwann auch rentieren muss. Das heißt, der Lehrling sollte irgendwann auch in der Lage sein, von selbst zu erkennen, wo seine Hilfe gebraucht wird. Doch das lernt die Generation Handy heutzutage gar nicht mehr. Sie sind es nicht gewohnt, auf ihre Umgebung zu achten. Sie sind so sehr in ihrer eigenen Welt gefangen, dass sie überhaupt nicht begreifen, dass all das, was sie achtlos wegwerfen oder stehenlassen, von anderen weggeräumt werden muss.

Am Arbeitsplatz brauchen diese Menschen dann entsprechend mehr Anleitung. Man muss ihnen alles sagen. Mitdenken und Agieren haben sie nicht gelernt. Sie sind hilflos im praktischen Leben. Einzig die Dinge, die ihnen Spaß machen, meistern sie mit Bravour. Alles andere ist für sie uninteressant.

Es ist zu viel Arbeit da

So bleibt die Arbeit an den Meistern und Gesellen hängen. Das Handwerk stirbt aus, warum soll man im Internet Werbung machen? Gott sei Dank, ist die Situation nicht ganz so düster, wie ich es gerade beschrieben habe. Es gibt sie noch, die Jungen und Mädchen, die sich gern handwerklich betätigen möchten. Aber die sind es, die mit neuen Technologien nach Ausbildungsplätzen suchen, im Internet. Folglich bewerben sie sich nur bei denen, die sie im Netz finden können.

Außerdem ermöglicht eine Website mit dem richtigen Content die Kanalisierung von Aufträgen. Auf einer Website lassen sich die Zielgruppe und die Art der bevorzugten Aufträge definieren. Mit eine sinnvollen SEO (Suchmaschinenoptimierung) Strategie können die richtigen Suchanfragen von potenziellen Kunden abgegriffen werden und so die Aufträge beim Handwerker landen, die er am liebsten mag.

Wieso im Netz werben?

Es gibt einige Gründe, im Netz präsent zu sein. Der wichtigste ist, nicht vom Wettbewerb überholt zu werden. Selbst wenn die Auftragssituation derzeit und in naher Zukunft gesichert erscheint, kann niemand in die Zukunft schauen. Rentable Aufträge wegen Überforderung abzulehnen, ist jedenfalls besser als zu wenig rentable Aufträge zu erhalten.

Im Internet gefunden zu werden, gehört heutzutage einfach dazu. Und wenn es nur dazu dient, den richtigen Handwerkernachwuchs zu finden. Und wenn Webdesign und Content aus einer Hand kommen, ist das alles sehr einfach umsetzbar.

Webdesign und Content in der Praxis

Immer wieder wird erkennbar, dass parallel zu Designarbeiten speziell auch die Contentproduktion gefragt ist. Für einen Auftraggeber ist es häufig sehr bequem, sobald er sich wenig Gedanken darüber machen muss, wenn Webdesign und Content aus einer Hand stammen. Der Markt ist gut bestückt mit vielen talentierten Designern und großartigen Textern. Eine Komposition aus beidem findet man dagegen vergleichsweise selten.

Überwiegend kommt es jedoch mehr auf die Botschaft an, die unter Einsatz von einem prägnant formulierten Text ankommt. Doch der beste Satz ist wirkungslos, wenn er zu wenig Aufmerksamkeit erregt. Deswegen ist beides wichtig, Design und Text in Symbiose.

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